Die Milesier, Band 2: Anaximander und Anaximenes (Traditio Praesocratica, Band 2)

Die Milesier, Band 2: Anaximander und Anaximenes (Traditio Praesocratica, Band 2)

Georg Wöhrle, Oliver Overwien

Language: German

Pages: 541

ISBN: 2:00272161

Format: PDF / Kindle (mobi) / ePub


Entsprechend der grundlegenden Zielsetzung der Neuedition der vorsokratischen Philosophen in der Editionsreihe Traditio Praesocratica, wesentlich die Überlieferungswege und Überlieferungsintentionen der jeweiligen Zeugnisse zu dokumentieren, ist die Edition der ersten milesischen Philosophen des 6. Jh. v. Chr., Thales, Anaximander und Anaximenes, chronologisch angeordnet (von Platon und Aristoteles bis Albertus Magnus). Im zweiten Band der Reihe werden die ca. 500 griechischen, lateinischen, syrischen, arabischen undhebräischen Textzeugnisse zu Anaximander und Anaximenes mit deutscher Übersetzung abgedruckt. Sie sind mit erläuternden Anmerkungen, gegebenenfalls einem kritischen Apparat und vor allem einem Similienapparat versehen, der die jeweiligen Traditionsstränge nachzuvollziehen hilft.

The edition of the works of the three sixth-century BC Milesian philosophers, Thales, Anaximander and Anaximenes, follows the chronological arrangement (from Plato and Aristotle to Albertus Magnus) of the underlying concept of the new edition of Pre-Socratic philosophers - that is to document their transmission and the intentions behind the various traditions. The Greek, Latin, Syrian, Arabic, and Hebrewtextual evidence is presented together with a German translation. The texts are supplemented by explanatory footnotes, a critical apparatus (if applicable) and, above all, an apparatus listing similia to support the understanding of the branches of transmission. The evidence for Thales is composed of a total of some 600 references and texts (vol. 1), for the other two Milesians ofabout 250 each (vol. 2). Extensive indices ensure that the volumes are easy to use.

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außerdem noch Hekataios, der Geschichtsschreiber, und zu unserer Zeit Aischines, der Redner, der in Verbannung lebte, weil er über Gebühr gegen Pompeius Magnus gesprochen hatte. Heron (verm. 1. Jh. n. Chr.) Ar 34 Definitionen 138.11.1–9 (Auszug aus Theon?)1 Wer entdeckte was in der Astronomie? Eudemos (Ar 19) berichtet in seinen astronomischen Büchern,2 dass Oinopides3 als Erster den Gürtel des Tierkreises4 und den Zyklus des Großen Jahres entdeckte; [dass] Thales aber eine Eklipse der Sonne und

konzipiert wurden, in denen die Informationen über Anaximander und Anaximenes also eigenständig weiterverarbeitet wurden. Einige von ihnen sind Teil syrischer und arabischer Übersetzungen von Texten, die im griechischen Original verloren sind. Zu nennen wären hier die Meteorologie Theophrasts (As 11), das Aristoteleskompendium des Nikolaos von Damaskos (As 19), Alexander von Aphrodisias’ Kommentar zu De generatione et corruptione (As 69), die De caeloParaphrase des Themistios (As  99), ein dem

Anaximander vom Mittelding und ein anderer von etwas anderem. Ar 212 Kommentar zu Aristoteles’ Physik 16.427.9–15 [Ph. 3.5, 204b4] Denn wenn das Unendliche einfach ist, ist es entweder eines von diesen Elementen (wie Luft oder Wasser oder etwas von den anderen), oder etwas anderes neben diesen, wie zum Beispiel Anaximander sagte, dass es das Mittelding sei. Dass ein unendlicher Körper weder eines von den Elementen noch etwas anderes neben diesen sein kann, widerlegt er [Aristoteles] durch ein

eine stoffliche Auffassung [vom Urgrund] gehabt haben.1 Ar 6 Im 13. Kapitel des zweiten Buches der Schrift Über den Himmel setzt sich Aristoteles mit naturphilosophischen Theorien über die Lage der Erde, die Frage ihrer Bewegung und Form auseinander. Über den Himmel 2.13, 295b11–16 Es gibt aber einige [Philosophen], die behaupten, dass sie [die Erde] infolge ihrer Gleichheit2 [„indifférence“3] ruhe – so von den alten [Philosophen] Anaximander. Wenn nämlich eine Sache in der Mitte errichtet ist

λέγειν, ἔστω συνομολογούμενον, ἐξ ὧν μεταβαλλόντων ἢ κατὰ σύγκρισιν καὶ διάκρισιν ἢ κατ’ ἄλλην μεταβολὴν συμβαίνει γένεσιν εἶναι καὶ φθοράν. ἀλλ’ οἱ μὲν ποιοῦντες μίαν ὕλην παρὰ τὰ εἰρημένα, ταύτην δὲ σωματικὴν καὶ χωριστήν, ἁμαρτάνουσιν· ἀδύνατον γὰρ ἄνευ ἐναντιώσεως εἶναι τὸ σῶμα τοῦτο αἰσθητῆς·1 ἢ γὰρ κοῦφον ἢ βαρὺ ἢ ψυχρὸν ἢ θερμὸν ἀνάγκη εἶναι τὸ ἄπειρον τοῦτο, ὃ λέγουσί τινες εἶναι τὴν ἀρχήν. Sim. (Mittelding) Ar 1 (w.s.); (Gegensätze) Ar 1 (w.s.); (das Unendliche als Prinzip) Ar 2 (w.s.)

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