Die Chroniken von Narnia 02. Der König von Narnia (Neuübersetzung)

Die Chroniken von Narnia 02. Der König von Narnia (Neuübersetzung)

Language: German

Pages: 0

ISBN: 3800053284

Format: PDF / Kindle (mobi) / ePub


Esoteric Medicine and Practical Magic

The Tasters Guild (The Poisons of Caux, Book 2)

White Night (The Dresden Files, Book 9)

Shadow Raiders (The Dragon Brigade, Book 1)

Secrets of the Crown (The Familiars, Book 2)

Harry Potter y el cáliz de fuego (Harry Potter Serie, Libro 4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und krabbelte ihm nach. Dann hörte sie Stoßen und Strampeln und Scharren hinter sich und in wenigen Minuten waren alle fünf drinnen. „Wo um alles in der Welt sind wir?“ fragte Peter. Seine Stimme klang müde und blaß. (Ich hoffe, ihr versteht, was ich mit einer Stimme, die blaß klingt, sagen will?) „Das ist ein alter Biberschlupfwinkel für gefährliche Zeiten, ein großes Geheimnis. Wir haben nicht viel Platz, aber wir brauchen ein paar Stunden Schlaf“, erklärte der Biber. „Hättest du beim

der andere die Standarte des Löwen. Die Biber und die drei Kinder wußten nicht, was sie machen sollten, als sie Aslan erblickten. Wer nicht zuweilen in Narnia gelebt hat, kann sich nicht vorstellen, daß etwas gut und zugleich furchterregend sein kann. Hatten die Kinder sich das bisher ebenso wenig vorstellen können, nun konnten sie es. Sie versuchten Aslan ins Antlitz zu sehn, doch hatten sie kaum einen Schimmer seiner goldenen Mähne und der großen herrlichen, königlichen, feierlichen Augen

habe ein schreckliches Gefühl, so als ob uns etwas Furchtbares drohte.“ „Ich auch.“ „Es hat mit Aslan zu tun“, setzte Lucy fort. „Entweder steht ihm etwas Gräßliches bevor, oder er selbst tut etwas Schreckliches.“ „Heute Nachmittag war etwas mit ihm nicht in Ordnung“, flüsterte Suse. „Ach, Lucy, was meint er damit, daß er nicht mit uns sein wird, wenn der Kampf losgeht? Glaubst du am Ende, er will heimlich fort und läßt uns im Stich?“ „Wo ist er nur?“ fragte Lucy. „Hier im Zelt?“ „Ich glaube

Nacht nicht allein zu sein. Gut, kommt mit, aber ihr müßt mir versprechen, mich meinen Weg allein weiter gehn zu lassen, sobald ich es euch sage.“ „Oh, danke schön, oh, vielen Dank“, sagten die Mädchen. „Wir versprechen es.“ Sie gingen wieder weiter, die eine auf der einen, die andere auf der andern Seite des Löwen. Aber wie gar lang sam ging er! Plötzlich stolperte er und stöhnte tief auf. „Aslan, lieber Aslan“, sagte Lucy. „Was hast du nur? Kannst du es uns nicht sagen?“ „Bist du krank,

bist du? Ich weiß, du steckst hier drin.“ Keine Antwort. Seine Stimme hatte einen merkwürdigen Klang, gar nicht wie in einem verschlossenen Schrank, sondern wie in der freien Luft draußen, zudem war es auffallend kalt, und plötzlich wurde es hell. „Gott sei Dank“, sagte er. „Die Tür hat sich von selbst geöffnet.“ Er vergaß Lucy und ging, als sei es die offene Tür, auf das Licht zu, aber statt in das unbewohnte Zimmer zu kommen, war er plötzlich mitten im Wald zwischen dichten, dunkeln Tannen.

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